Neujahrsgruß

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Forstmehrener in der Ferne,

liebe Gäste und Besucher,

ein ereignisreiches Jahr 2019 ist nun vorüber und ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich in vielfältiger Weise in unserer Ortsgemeinde engagiert und zum Wohle aller eingebracht  haben.

In diesem Jahr erwarten uns vielfältige Aufgaben, die unser schönes Dorf weiter voranbringen sollen: die Sanierung und der Ausbau der K24 zwischen Forstmehren und Hasselbach, die Fertigstellung des Basketballfeldes, die Planung für die Errichtung eines Dorfgemeinschaftshauses und die Installation einer Mitfahrerbank.

Neben traditionellen Veranstaltungen wie KidH, Sankt Martinsfest und dem Adventssingen planen wir in 2020 eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen. Unter anderem sollen die Maifeier und das Hollwegfest wieder stattfinden, auch ein Gemeindeausflug und eine Seniorennachmittag sind vorgesehen. In den kommenden Wochen wird der auf dieser Homepage installierte Veranstaltungskalender  aktualisiert.

Es gibt also viel zu tun und wir brauchen wieder viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die mir ihrem Wissen, Können und Engagement, aber auch mit ihren Ideen und Interessen für ein liebens- und lebenswertes Heimatdorf und ein gepflegtes Dorfbild sorgen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Ortsgemeinderates, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2020!

Ihr Ortsbürgermeister

Steffen Weser

Advent, Advent – es wird gesungen !

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Wie auch schon im Vohrjahr trotzte der tapfere Adventschor aus sangeslustigen Forstmehrenern am 08.12.2019 dem nicht ganz so weihnachtlichen Wetter. Bunte Regenschirme und leuchtende Regenjacken bestimmten das durchaus farbenfrohe Bild. Man traf sich bei beginnender Dunkelheit um 17:00 an der Bushaltestelle und stimmte sich -gut überdacht- zunächst mit heissen Getränken ein.

Die Textblätter wurden verteilt, Tonarten abgesprochen und bald wurde das erste Haus angesteuert, was sich schon auf das adventliche Singen freute. Nach einem kurzen Furssweg traf der singfreudige Kreis am Ziel auf Hildegunde Stamm, die sich gerne mit dem Akkordeon dazugesellte. Thomas Kagermann hatte seine Violine mitgebracht und in froher Runde wurden etliche der alten Weihnachtslieder gemeinsam gesungen.

Dazu wurde köstlicher, selbstgebrauter Punsch gereicht, so dass es gar nicht so leicht war, wieder aufzubrechen. Aber nach einem allerletzten Weihnachstslied wurden die Jacken wieder angezogen, das Akkordeon in den Rucksack verfrachtet – und weiter ging es. Auf dem Weg zum nächsten Haus kam der Chor wieder an der Bushaltestelle vorbei – also Zeit für eine kleine Stärkung, bevor es dann den gesamten Kuhweg zu erklimmen galt.

Trocken am Ziel angelangt, wurde die gesamte Truppe herzlich willkommen geheissen. Eifrig wurden wieder dieTextblätter herausgeholt und vor dem Fenster ein ums andere weihnachtliche Lied angestimmt. Akkordeon und Violine taten das ihre dazu, so dass am Ende unter sternklarem Himmel recht weihnachtliche Stimmung aufkam, die allen Beteilgten sichtlich gut tat. Die Besungenen bedankten sich mit einem kleinen Geschenk, und mit den besten Wünschen verabschiedete man sich in eine frohe Weihnachtszeit.

Der Rückweg führte die gutgelaunten Forstmehrener wieder an die Bushaltestelle, wo der restliche Tee und Glühwein zu einem gemütlichen Ausklang beitrug. Man war sich einig: Wir freuen uns auf das nächste Adventssingen – zum dritten Advent am Sonntag, den 15.12. Treffpunkt ist wiederum 17:00 an der Bushaltestelle. Und natürlich ist wieder jeder Willkommen !

Der Baum steht – Weihnachten kann kommen !

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Am 07. Dezember war es soweit: Pünktlich um 15:00 fanden sich die ersten Forstmehrener ein, um den bereits am Nachmittag von fleissigen Helfern aufgestellten Weihnachtsbaum mit passendem Schmuck zu dekorieren. Von ganz klein bis gross war alles vertreten. Alle packten gerne mit an, wie man hier sehen kann:

Es gab gleich mehrere Lichterketten zu befestigen, und auch die Weihnachskugeln durften natürlich nicht fehlen. Zusätzlich gab es Meisenknödel und anderes, buntes Vogelfutter aufzuhängen, so dass der Baumschmuck auch einen praktischen Nutzen bekam.

Zwischendurch stärkten sich alle immer wieder an heissem Glühwein oder Tee. Es gab genügend gutgelaunten Gesprächstoff – die Zeit verging im Fluge. Bei so vielen helfenden Händen war der Baum auch bald fertig geschmückt. Einiges war noch an Vogelfutter-Baumschmuck übrig geblieben, und so hängte man kurzerhand die restlichen bunten Kugeln in den Nachbarbaum.

Während der Rest des leckeren Glühweins durch die Kehlen rann, wurde es bereits dunkel und das fertige Werk konnte zum Schluss gebührend bestaunt werden.

Dank an Roland Oppermann für den gestifteten Baum , Familie Schreier für den Strom und an alle tatkräftigen Helfer ! Wir sehen uns wieder – am 8.12., 15.12- und 22.12. um 17:00 zum Adventssingen ! Treffpunkt ist jeweils um 17:00 an der Bushaltestelle.

St. Martin – Schirm, Fackel, Laterne und Gesang

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Es war eine regensicher und gut eingemummelte winterliche Gruppe, die sich an der Bushaltestelle in Forstmehren sammelte, organisiert von Ina Heerz. Die Kinder waren von ganz klein bis gross vertreten, und es gab wunderschöne selbstgebastelte Laternen zu bestaunen. Altersgemäss natürlich auch Fackeln und LED-verzierte Regenschirme – insgesamt ein recht farbenfrohes Bild. Auch ein kunterbunter Kinderwagen war mitsamt Eltern von der Partie, und etliche sangesfreudige Erwachsene machten aus dem St. Martinssingen einen regelrechten Umzug.

Zunächt regnete es noch in Strömen, aber das war dem perfekt verpackten Trupp ganz egal. Gemeinsam zog man ans obere Ende des Dorfs, um von dort aus diejenigen Häuser anzusteuern, die sich auf die Martinslieder freuten. Verstärkt wurde der St.Martinschor duch das Akkordeon, kundig gespielt von Hildegunde Stamm.

Und so ging es langsam den Kuhweg hinunter. Ein jedes Haus einzeln zu besingen wäre unmöglich gewesen; dafür sind es selbst in unserem kleinen Dorf zuviele Häuser. Und stets wurde die singende Truppe höchst freudig empfangen und sang fröhlich ihre St. Martinslieder. Immer gab es reichlich süsse oder fruchtige Gaben für den Kinder-Sammelbeutel. Ein herzliches Dankeschön! erschallte jeweils nach einigen Liedern und schon zog die ganze Truppe munter weiter …

Weil es am Ende dann doch zu viele Haushalte waren, die man noch hätte ansteuern können, rückten einige Nachbarn kurzfristig spontan zusammen, damit möglichst niemand ausgelassen wurde. So traf der singende Martinsumzug öfters gleich mehrere Nachbarn auf einmal – ein schönes Bild, so das allen recht warm ums Herz wurde.

Der St. Martinschor wuchs auf seinem Weg sogar noch weiter an. Ob nun spontan oder geplant, aus dem einen oder anderen Haus gesellten sich noch weitere Kinder und Eltern dazu, die dann fröhlich mit weiterzogen und -sangen.

Am Schluss war es eine richtig grosse Gruppe, die sich auf den Weg Richtung Dorfmitte machte. Michael Bahlo hatte sich bereit erklärt, auf seinem Gelände das abschliessende Martinsfeuer zu beherbergen. Begeistert holten sich die Kinder ihren Weckmann, der auch von vielen Erwachsenen nicht verschmäht wurde. Es gab heissen Glühwein oder Bier für die einen, Kakao oder Wurst im Brötchen für die anderen – für jeden war etwas dabei, und gemeinsam liess man den Martinsumzug gemütlich ausklingen. Ob nun am Stehtisch, am Martinsfeuer oder auf der Bierbank – ein wunderbarer Martinsumzug fand ein sehr schönes Ende.

Grosses Dankeschön an alle Forstmehrener Teilnehmer, Mitsinger und Türöffner! Und natürlich an Ina Heerz für die Organisation, Hildegunde Stamm für das wandernde Akkordeon, Helmut Vollmer für die Weckmänner, Ortsbürgermeister Steffen Weser für die Würste und Michael Bahlo + Team für die Beherbergung des gemeinsamen Abschlusses!