Forstmehren feiert Sommerfest 2024

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Am 07.09. war es endlich soweit: Das Sommerfest 2024 der Ortsgemeinde Forstmehren konnte bei strahlendem Sonnenschein im und um das dorfeigene ‚Mehrbachstübchen‘ herum stattfinden! Anläßlich des 75. Firmenjubiläums der Firma Werit hatte sich Familie Schneider aus Forstmehren bereit erklärt, das vom neuen Gemeinderat und Bürgermeister Steffen Weser organisierte Fest großzügig zu unterstützen.

So konnte erstmalig für die Kleinsten im Dorf eine große Hüpfburg angemietet werden, die den ganzen Tag über auch begeistert angenommen und bespielt wurde. Denise Frank sorgte zudem unermüdlich für den Luftballon-Nachschub für die Kinder. Ab 15:00 wurde für die Größeren dann Kaffee sowie eine reiche Auswahl an Kuchen geboten, von dem natürlich auch die Kleinen reichlich naschten.

Dazu spielte der erfahrene Forstmehrener Musiker und Alleinunterhalter Rudi auf. Sein buntes Programm, bestehend aus Evergreens, Schlagern und Hits aus allen Zeiten war fachmännisch zusammengestellt und untermalte den wunderschönen Nachmittag.
Der ‚Junichor’, mehrheitlich aus Forstmehrenerinnen bestehend, setzte das weitere musikalische Programm unter der Leitung von Chorleiterin Simone Reifegerste aus Berlin fort. Von ‚California Dreaming‘ bis ‚Sounds of Silence’ war alles dabei und wurde in bester A Capella – Manier auf der sonnigen Terasse des Mehrbachstübchens dargeboten.

Auch hier gab es großen Applaus für die handgemachte Musik, insbesondere von der Forstmehrener Familie Schneider, deren Vater und Werit-Firmengründer Helmhold Schneider sich ebenfalls zum Festtag angekündigt hatte. Der rüstige und sichtlich begeisterte 99jährige liess es sich dann auch nicht nehmen, eine kleine Ansprache für die Festteilnehmer zu halten, in der er Werdegang und Historie der Firma Werit Revue passieren liess. Das Wichtigste seien am Ende immer die Wurzeln – und seine lägen in Forstmehren; so sein Credo.

Mittlerweile war es Zeit geworden, den Grill zu befeuern und das scheidende Gemeinderatsmitglied Markus Meurer war angetreten, ein weiteres Mal den bewährten Grillmeister zu geben. Zusammen mit Dieter Lanzendörfer wurden sodann reichlich Steaks und Würstchen in bester Manier zubereitet. Dazu gab es verschiedenste, bunte Salate, die von zahlreichen ForstmehrenerInnen vorbereitet und zur Verfügung gestellt worden waren.

An dieser Stelle ein deutliches, großes Dankeschön an alle zusätzlichen freiwilligen Helfer und Helferinnen für ihre vielen großen und kleinen Beiträge zum gemeinsamen Dorffest!

Doch der Abend war noch nicht vorbei, denn es kündigte sich ein weiterer Höhepunkt an: Während Steaks und Salate genüßlich verzehrt wurden und das kalte, frischgezapfte Bier vom Fass dazu reichlich floss, hatte der neue 1. Beigeordnete Tom Dams eine Lichtinstallation vorbereitet und einen Teil des Mehrbachlaufs und der angrenzenden Bäume am Menrbachstübchen komplett farbig illuminiert.

Vor der Terasse des Mehrbachstübchens wurde flugs ein Stehtisch mit Nachttischleuchte aufgestellt, und die Berlinerin und Wahl-Forstmehrenerin Simone Reifegerste verwandelte sich plötzlich von der Chorleiterin zur nächtlichen Jazzsängerin. Der Parkplatz des Mehrbachstübchens wurde so auf einen Schlag zur Bühne – und vor eindrucksvoll erleuchteter Mehrbach-Kulisse ertönten in der Folge Klassiker wie ‚As time Goes by‘ und ‚Fragile‘ von Sting als stimmungsvoll interpretierte Jazzkompositionen.

Das Highlight des Abends -neben Reifegerstes berührendem Gesang- war die überraschende Performance eines tanzenden Lichtwesens zwischen den bunt beleuchteten Bäumen am Mehrbachufer. Während die sichtlich verzauberten Besucher des Dorffestes den Klängen von ‚What a woinderful world‘ lauschten, tauchte das tanzende Lichtwesen plötzlich auf und verwandelte die Nacht in einen bunten Traum.

Es gab wiederum rauschenden Applaus und der Abend klang danach langsam aus. So mancher nahm noch ein letztes Getränk für den Heimweg, und alle waren sich sicher: So ein gelungenes Fest verlangt nach Wiederholung! Besonderer Dank gilt Eva-Maria Kagermann für die leuchtende Tanzperformance, natürlich allen Musikern und MusikerInnen für ihr Mitwirken, Familie Schneider für die großzügige Unterstützung und dem fleissigen Gemeinderat Forstmehren für die durchgehende Betreuung. Nicht zuletzt danken wir allen Besuchern, ob gross oder klein – Es war toll mit Euch!

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