Vorankündigung und Aufruf ‚Kultur in den Häusern‘ – 13.05.2018

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Sonntag, den 13. Mai 2018 (Muttertag) soll in Forstmehren zum zweiten Mal die ‚Kultur in den Häusern‘ stattfinden. Die Veranstaltung wurde im Mai 2017 aus der Taufe gehoben und stieß auf so große Resonanz, dass gleich die Fortsetzung für 2018 gewünscht wurde. Die Planung hat begonnen und wir sind sehr gespannt !


Auch dieses Jahr wollen wir -über den ganzen Tag verteilt- verschiedene kulturelle Angebote präsentieren. Es sind alle im Dorf aufgerufen, die selber etwas Kulturelles zeigen oder sich helfend betätigen wollen.

Kultur ist alles, was wir selber schaffen (und auch vorzeigen möchten). Das kann eine Sammlung von speziellen Objekten sein, Kunsthandwerk aller Art, Selbstgeschneidertes oder besondere Pflanzenzucht. Auch das Kochen oder Bierbrauen ist -genau wie Musik, Tanz und Malerei- eine weitere Form der Kultur. Es soll dabei nicht darum gehen, was besser oder spektakulärer ist.
Der Spass an der Sache, und die verschiedenen Häuser im Dorf als kleine Kulturbühnen zu nutzen, ist hierbei das Besondere. So empfanden auch die zahlreichen Besucher letztes Jahr.

Wer nicht selbst aktiv sein will, kann in seinem Haus Kultur stattfinden lassen. Wir beraten gerne und teilen die Erfahrung vom letzten Jahr. Und freuen uns auf Eure Ideen und Eure Mithilfe! Weitere Informationen unter 02686 – 1006 oder Email Ortsbürgermeister Harald Gollek: gollek-forstmehren@gmx.de

Nachbericht ‚Kultur in den Häusern‘ 2017

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Die Ortsgemeinde Forstmehren hatte zum Muttertag herzlich eingeladen – und nicht nur die Mütter waren vom reichhaltigen Programm begeistert. Unter dem Motto ‚Kultur in den Häusern‘ wurde am 14. Mai 2017 (Muttertag) zum ersten Mal den ganzen Tag in verschiedenen Häusern im Dorf selbst gemachte Malerei, Musik, Kunsthandwerk, Fotografie, Tanz und erlebte Zeitgeschichte präsentiert.

Eröffnet wurde der Tag mit einem bunten Akkordeon-Konzert mitsamt Tango-Einlage im Mehrbachstübchen, dem Restaurant mitten in Forstmehren.

Eine Lesung für kleine und große Kinder war im Wintergarten eines weiteren Hauses im Dorf platziert. Autorin Antonia Fournier fand bei Jung und Alt mit ihren Geschichten gleichermaßen Anklang.

Fasziniert wurde später dem Kunstschmied bei der Arbeit zugeschaut

und beim Konzert des ‚Juni-Chor‘ sang das Publikum begeistert mit.

Ein paar Häuser weiter brachte das ‚Duo Feschmir‘ im übervollen Wohnzimmer alle zum mitschunkeln,

während im Flur in handgemachten Kunstobjekten gestöbert wurde.

Freunde der Malerei kamen bei einer vielseitigen Ausstellung auf ihre Kosten und Fotografie-Fans konnten faszinierende Portraits bestaunen – ausgestellt in den Räumen eines Tonstudios.

Ein verkleidetes Fantasie-Wesen lud Besucher zum experimentellen Tanz ein

und in der Musik-Kuppel konnte man virtuosen und auch

 

 

meditativen Improvisationen an Klavier und Geige lauschen.

 

 

 

Den Abschluss bildete ein beeindruckender und sehr gut besuchter Vortrag der Generation, die das Kriegsende im Dorf selbst erlebt hat.

Ihre packenden Zeitzeugenberichte, angereichert  mit Fotos und Lageplänen, wurden von den vielen Zuhörern geradezu atemlos verfolgt.

Mit viel Lob und Beifall bedachten die zahlreichen Besucher die Forstmehrener, die über so viel positive Resonanz hocherfreut waren.

„Ein mehr als gelungenes Experiment, was unbedingt nach Wiederholung verlangt“ – da waren sich die Besucher, Ortsbürgermeister Harald Gollek und die zahlreichen allesamt ehrenamtlichen Kultur-Stifter einig.

So soll am Sonntag, den 13. Mai 2018 -ebenfalls wieder am Muttertag-  zum zweiten Mal die Forstmehrener ‚Kultur in den Häusern‘ angeboten werden.

Kritik, Ideen und Vorschläge dazu nimmt Ortsbürgermeister Harald Gollek gerne entgegen unter 02686 – 1006 oder Email : gollek-forstmehren@gmx.de