Auch die seit 3 Jahren regelmäßig am Muttertag in Forstmehren stattfindende ‚Kultur in den Häusern‘ muss wegen des Coronavirus leider abgesagt werden. Die Absage der Veranstaltung soll ein Beitrag dazu sein, die mögliche Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und damit die Gesundheit aller zu schützen.
Im kommenden Jahr am Muttertag soll dann die Traditionsveranstaltung wieder in gewohnter Weise in Forstmehren durchgeführt werden. Freuen wir uns auf ‚Kultur in den Häusern’ 2021 … und bleibt alle gesund !
Nach zahlreichen Rückmeldungen, Vorschlägen und vielen guten Ideen aus dem Dorf freuen wir uns, das Programm für den 10. Mai (Muttertag) bekanntgeben zu können. Wieder haben sich zahlreiche Forstmehrener ehrenamtlich bereit erklärt, Haus oder Hof zu einer kleinen Kulturbühne zu machen, eine Ausstellung der eigenen Handwerkskunst zu zeigen oder auch erstmals ein Café anzubieten – alles bei freiem Eintritt.
Das Programm samt Lageplan werden wir auch dieses Jahr wieder drucken lassen und verteilen, so dass man sich in Ruhe die Programmpunkte aussuchen und planen kann. Hier findet sich das diesjährige Programm jetzt schon als PDF zum Herunterladen:
Vorschaui des Programms ‚Kultur in den Häusern‘ für den 10.05.2020 (Muttertag)
Wir danken allen Mitwirkenden für ihre Initiative und freuen uns jetzt schon sehr! Natürlich hoffen wir wie immer auf gutes Wetter am 10. Mai. Aber selbst auf Regen sind wir gut vorbereitet: Fast alle Veranstaltungsorte sind überdacht oder ausreichend geschützt – bei Regen gäbe es dann eben ausschliesslich ‚Kultur IN den Häusern‘ !
Weitere Informationen auf Anfrage per Email unter kidh@forstmehren.de oder per Telefon unter 02686-8327.
ein ereignisreiches Jahr 2019 ist nun vorüber und
ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich in vielfältiger Weise in unserer
Ortsgemeinde engagiert und zum Wohle aller eingebracht haben.
In diesem Jahr erwarten uns vielfältige Aufgaben,
die unser schönes Dorf weiter voranbringen sollen: die Sanierung und der Ausbau
der K24 zwischen Forstmehren und Hasselbach, die Fertigstellung des Basketballfeldes,
die Planung für die Errichtung eines Dorfgemeinschaftshauses und die
Installation einer Mitfahrerbank.
Neben traditionellen Veranstaltungen wie KidH, Sankt
Martinsfest und dem Adventssingen planen wir in 2020 eine Vielzahl weiterer
Veranstaltungen. Unter anderem sollen die Maifeier und das Hollwegfest wieder
stattfinden, auch ein Gemeindeausflug und eine Seniorennachmittag sind vorgesehen.
In den kommenden Wochen wird der auf dieser Homepage installierte
Veranstaltungskalender aktualisiert.
Es gibt also viel zu tun und wir brauchen wieder
viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die mir ihrem Wissen, Können und Engagement,
aber auch mit ihren Ideen und Interessen für ein liebens- und lebenswertes
Heimatdorf und ein gepflegtes Dorfbild sorgen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen
des Ortsgemeinderates, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr
2020!
Wie auch schon im Vohrjahr trotzte der tapfere Adventschor aus sangeslustigen Forstmehrenern am 08.12.2019 dem nicht ganz so weihnachtlichen Wetter. Bunte Regenschirme und leuchtende Regenjacken bestimmten das durchaus farbenfrohe Bild. Man traf sich bei beginnender Dunkelheit um 17:00 an der Bushaltestelle und stimmte sich -gut überdacht- zunächst mit heissen Getränken ein.
Die Textblätter wurden verteilt, Tonarten abgesprochen und bald wurde das erste Haus angesteuert, was sich schon auf das adventliche Singen freute. Nach einem kurzen Furssweg traf der singfreudige Kreis am Ziel auf Hildegunde Stamm, die sich gerne mit dem Akkordeon dazugesellte. Thomas Kagermann hatte seine Violine mitgebracht und in froher Runde wurden etliche der alten Weihnachtslieder gemeinsam gesungen.
Dazu wurde köstlicher, selbstgebrauter Punsch gereicht, so dass es gar nicht so leicht war, wieder aufzubrechen. Aber nach einem allerletzten Weihnachstslied wurden die Jacken wieder angezogen, das Akkordeon in den Rucksack verfrachtet – und weiter ging es. Auf dem Weg zum nächsten Haus kam der Chor wieder an der Bushaltestelle vorbei – also Zeit für eine kleine Stärkung, bevor es dann den gesamten Kuhweg zu erklimmen galt.
Trocken am Ziel angelangt, wurde die gesamte Truppe herzlich willkommen geheissen. Eifrig wurden wieder dieTextblätter herausgeholt und vor dem Fenster ein ums andere weihnachtliche Lied angestimmt. Akkordeon und Violine taten das ihre dazu, so dass am Ende unter sternklarem Himmel recht weihnachtliche Stimmung aufkam, die allen Beteilgten sichtlich gut tat. Die Besungenen bedankten sich mit einem kleinen Geschenk, und mit den besten Wünschen verabschiedete man sich in eine frohe Weihnachtszeit.
Der Rückweg führte die gutgelaunten Forstmehrener wieder an die Bushaltestelle, wo der restliche Tee und Glühwein zu einem gemütlichen Ausklang beitrug. Man war sich einig: Wir freuen uns auf das nächste Adventssingen – zum dritten Advent am Sonntag, den 15.12. Treffpunkt ist wiederum 17:00 an der Bushaltestelle. Und natürlich ist wieder jeder Willkommen !
Am 07. Dezember war es soweit: Pünktlich um 15:00 fanden sich die ersten Forstmehrener ein, um den bereits am Nachmittag von fleissigen Helfern aufgestellten Weihnachtsbaum mit passendem Schmuck zu dekorieren. Von ganz klein bis gross war alles vertreten. Alle packten gerne mit an, wie man hier sehen kann:
Es gab gleich mehrere Lichterketten zu befestigen, und auch die Weihnachskugeln durften natürlich nicht fehlen. Zusätzlich gab es Meisenknödel und anderes, buntes Vogelfutter aufzuhängen, so dass der Baumschmuck auch einen praktischen Nutzen bekam.
Zwischendurch stärkten sich alle immer wieder an heissem Glühwein oder Tee. Es gab genügend gutgelaunten Gesprächstoff – die Zeit verging im Fluge. Bei so vielen helfenden Händen war der Baum auch bald fertig geschmückt. Einiges war noch an Vogelfutter-Baumschmuck übrig geblieben, und so hängte man kurzerhand die restlichen bunten Kugeln in den Nachbarbaum.
Während der Rest des leckeren Glühweins durch die Kehlen rann, wurde es bereits dunkel und das fertige Werk konnte zum Schluss gebührend bestaunt werden.
Dank an Roland Oppermann für den gestifteten Baum , Familie Schreier für den Strom und an alle tatkräftigen Helfer ! Wir sehen uns wieder – am 8.12., 15.12- und 22.12. um 17:00 zum Adventssingen ! Treffpunkt ist jeweils um 17:00 an der Bushaltestelle.
Es war eine regensicher und gut eingemummelte winterliche Gruppe, die sich an der Bushaltestelle in Forstmehren sammelte, organisiert von Ina Heerz. Die Kinder waren von ganz klein bis gross vertreten, und es gab wunderschöne selbstgebastelte Laternen zu bestaunen. Altersgemäss natürlich auch Fackeln und LED-verzierte Regenschirme – insgesamt ein recht farbenfrohes Bild. Auch ein kunterbunter Kinderwagen war mitsamt Eltern von der Partie, und etliche sangesfreudige Erwachsene machten aus dem St. Martinssingen einen regelrechten Umzug.
Zunächt regnete es noch in Strömen, aber das war dem perfekt verpackten Trupp ganz egal. Gemeinsam zog man ans obere Ende des Dorfs, um von dort aus diejenigen Häuser anzusteuern, die sich auf die Martinslieder freuten. Verstärkt wurde der St.Martinschor duch das Akkordeon, kundig gespielt von Hildegunde Stamm.
Und so ging es langsam den Kuhweg hinunter. Ein jedes Haus einzeln zu besingen wäre unmöglich gewesen; dafür sind es selbst in unserem kleinen Dorf zuviele Häuser. Und stets wurde die singende Truppe höchst freudig empfangen und sang fröhlich ihre St. Martinslieder. Immer gab es reichlich süsse oder fruchtige Gaben für den Kinder-Sammelbeutel. Ein herzliches Dankeschön! erschallte jeweils nach einigen Liedern und schon zog die ganze Truppe munter weiter …
Weil es am Ende dann doch zu viele Haushalte waren, die man noch hätte ansteuern können, rückten einige Nachbarn kurzfristig spontan zusammen, damit möglichst niemand ausgelassen wurde. So traf der singende Martinsumzug öfters gleich mehrere Nachbarn auf einmal – ein schönes Bild, so das allen recht warm ums Herz wurde.
Der St. Martinschor wuchs auf seinem Weg sogar noch weiter an. Ob nun spontan oder geplant, aus dem einen oder anderen Haus gesellten sich noch weitere Kinder und Eltern dazu, die dann fröhlich mit weiterzogen und -sangen.
Am Schluss war es eine richtig grosse Gruppe, die sich auf den Weg Richtung Dorfmitte machte. Michael Bahlo hatte sich bereit erklärt, auf seinem Gelände das abschliessende Martinsfeuer zu beherbergen. Begeistert holten sich die Kinder ihren Weckmann, der auch von vielen Erwachsenen nicht verschmäht wurde. Es gab heissen Glühwein oder Bier für die einen, Kakao oder Wurst im Brötchen für die anderen – für jeden war etwas dabei, und gemeinsam liess man den Martinsumzug gemütlich ausklingen. Ob nun am Stehtisch, am Martinsfeuer oder auf der Bierbank – ein wunderbarer Martinsumzug fand ein sehr schönes Ende.
Grosses Dankeschön an alle Forstmehrener Teilnehmer, Mitsinger und Türöffner! Und natürlich an Ina Heerz für die Organisation, Hildegunde Stamm für das wandernde Akkordeon, Helmut Vollmer für die Weckmänner, Ortsbürgermeister Steffen Weser für die Würste und Michael Bahlo + Team für die Beherbergung des gemeinsamen Abschlusses!
Am Samstag, den 6. Juli 2019 war es soweit: Bei bestem Wetter wurde die neue Brücke an der Forstmehrener Mühle offiziell eröffnet und für den Verkehr freigegeben.
Die fertiggestellte Brücke an der Forstmehrener Mühle
Der traditionelle Verbindungsweg zwischen Kraam / Heuberg und Forstmehren wurde an dieser Stelle in fast einjähriger Bauzeit erneuert. Die neue Brücke wurde durch Zuschüsse gefördert und soll u.a. mehr Schutz vor Hochwasser bieten. Die in der Forstmehrener Mühle ansässige Famile Schneider hatte sich am Ausbau beteiligt und für ein neues Geländer gesorgt, was sich besonders harmonisch in das umliegende Gelände einfügt.
Grosser Andrang vor der Eröffnung
Aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen war der erste Beigeordnete Heinz Düber zur Freigabe erschienen. Ihm zur Seite standen der bisherige Forstmehrener Ortsbürgermeister Harald Gollek, der Ortsbürgermeister von Kraam, Thomas Bay; der zukünftige Ortsbürgermeister von Forstmehren, Steffen Weser und der Forstmehrener Mühlenbesitzer Jörg Schneider.
Vor der Eröffnung letzte Absprachen im Festzelt: Düber und Gollek
Heinz Düber und besonders auch Harald Gollek wussten interessante und beeindruckende Details aus der Geschichte der Brücke zu berichten. Auch die Dankesliste aller bei Planung und Bau Aktiven war naturgemäss lang.
Noch hängt das rote Band und die Brücke ist geschlossen…
Schliesslich wurde das rote Band feierlich gemeinsam durchschnitten – ein symbolischer Akt, der den fünf Beteiligten und dem Publikum gleichermassen sichtliche Freude bereitete.
Steffen Weser, Thomas Bay, Heinz Düber, Harald Gollek und Jörg Schneider
Einen Extra-Applaus gab es spontan für Familie Schneider, die anlässlich der Eröffnung bekanntgab, die Kosten der Getränke für alle Teilnehmer des Brückenfestes zu übernehmen.
Nach und nach treffen die Forstmehrener ein
Das Publikum war im Übrigen zahlreich erschienen, was bei diesem Anlass und idealem Wetter auch nicht anders zu erwarten war. Das aufgebaute Festzelt lud Jung und Alt ein, sich mit Getränken zu versorgen. Wer eher Schatten vorzog, konnte an liebevoll geschmückten Tischen Platz nehmen.
Das Festzelt auf der Birkenbeul’schen Wiese spendet Schatten …… oder man hält sich an die hohen Büsche.
Neben den Forstmehrenern hatten es sich aber auch viele Kraamer nicht nehmen lassen, am Brückenfest teilzunehmen. Gemeinsam feierten und sangen sie beim Konzert des ‚Duo Feschmir‘, was extra zu diesem besonderen Anlass zum Trio aufgestockt worden war: Urs Fuchs an der Trommel verstärkte Akkordeonspieler Robert Haas und Geiger Thomas Kagermann.
Das Trio Feschmir: Thomas Kagermann, Robert Haas und Urs Fuchs
Die drei boten neben der neueröffneten Brücke ein schönes, sommerliches Bild, spielten aus vollem Herzen und wurden entsprechend erst nach etlichen Zugaben entlassen. Recht bald lag ein verlockender Grillduft in der Luft, und so liessen sich die Besucher gerne Würstchen mit Kartoffelsalat und Steaks von Grill schmecken.
Musik liegt in der Luft … und noch etwas Anderes ….
Dieter Lanzendörfer und Markus Meurer -jeweils vom alten und vom neuen Forstmehrener Gemeinderat- leisteten gemeinsam ganze Arbeit am grossen Dorfgrill. Ein Jeder wurde satt und genoss dazu kühle Getränke nach Wahl – ein sommerliches Prosit auf die neue Brücke!
… ein sehr verlockender Duft !Gemütliches Besiammensein. Doch da ist noch etwas im Gange ….
Als letzte Attraktion des Tages gab es noch ein Gastspiel des Männergesangsverein ‚Sängerlust‘, der ja auch einige Forstmehrener Bürger als Mitglieder aufzuweisen hat. Mittig auf der frisch eingeweihten Brücke platziert, waren sie nicht nur ein optischer Genuss, sondern hatten auch sehr passende Lieder ausgewählt, die hervorragend das Gesamtbild vor der malerisch gelegenen Mühle abrundeten.
Der MGV ‚Sängerlust‘Platz nehmen für das zweite Konzert des Tages…… was gleich folgt.Alte und Junge, Zweibeiner und Vierbeiner – gemeinsam dabei.
Ganz eindeutig waren sie bester Stimmung und sangen, dass es eine Freude war. Natürlich wurden sie ebenfalls mit ausgiebigem Applaus bedacht. Dirigent Harald Gerhards hatte mit dem gesamten Chor schon am frühen Nachmittag anlässlich des 85. Geburtstags des Forstmehreners Elmar Ochsenfeld bereits ein erstes Konzert gegeben. So zog dann auch der Männergesangsverein nach vollbrachter Klangtat freudig Richtung Grill, um dort eine wohlverdiente Stärkung einzunehmen.
Es schmeckte auch noch am Abend… ob fest oder flüssig …bis zum gemütlichen Ausklang
Der scheidende Ortsbürgermeister Harald Gollek bedankte sich jeweils bei allen teilnehmenden Musikanten mit einer kleinen Anerkennung und fand erneut Worte des Dankes für den alten und den neuen Ortsgemeinderat von Forstmehren für die tatkräftige Hilfe.
Gemeinsam hatte man die Veranstaltung organisiert und durchgeführt – das schafft man nur mit vielen Händen, die gemeinsam anpacken. Etliche weitere Forstmehrener Bürger hatten ebenfalls beigetragen, das Fest so erfolgreich durchzuführen.
Elisabeth und Ernst Bahlo hatten das grosse Zelt sowie Tische und Bänke zur Verfügung gestellt; Familie Birkenbeul liess das Brückenfest gerne auf ihrer Wiese stattfinden und sorgten zudem für Wasser und Strom. Eine würdig neu eröffnete Brücke – und eine rundherum gelungene Veranstaltung !
Fotos: Simone Reifegerste, Reinhold Asbach, Tom Dams