Weitere Lockerungen

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anliegend leiten wir Ihnen vorab die ab 18. Juni geplanten Lockerungen der Landesregierung zur allgemeinen Info weiter. Einen weiteren Schritt der Lockerungen ist ab 02. Juli vorgesehen. Die Kurzübersicht über die Fortschreibung des Perspektivplanes ist als letzte Seite den Erläuterungen beigefügt. Es ist also davon auszugehen, dass bis spätestens Ende nächster Woche eine neue Landesverordnung in Kraft gesetzt wird. Insbesondere ist dann auch vorgesehen, dass die Bürgerhäuser/Dorfgemeinschaftshäuser unter Beachtung der Personenzahlbegrenzung wieder für private Feierlichkeiten vermietet werden können.  

Freundliche Grüße

Im Auftrag

Armin Schmuck

Leiter Fachbereich IV – Bürgerdienste

Aktuelle Landesverordnung 22.CoBeLVO

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Beigefügt leiten wir Ihnen die neue Landesverordnung (22.CoBeLVO) zur allgemeinen Info weiter. Die 22. CoBeLVO tritt ab heute in Kraft und hat eine Gültigkeit bis einschließlich 20. Juni 2021.

Mit der neuen Verordnung werden weitere Lockerungen (3. Stufe des Landesperspektivplans) umgesetzt. Insbesondere wurden folgende Lockerungen vorgenommen:

 Personenbegrenzung § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 1

Zulässig sind nunmehr Zusammenkünfte von einem Hausstand mit bis zu 5 Personen aus verschiedenen Hausständen. Kinder bis 14 Jahre, geimpfte und genesen Personen zählen dabei nicht mit.

Berücksichtigung der US-Streitkräfte § 1 Abs. 10

Zur Ermittlung des Inzidenzwertes wird nunmehr nicht mehr auf das Robert-Koch-Institut, sondern auf das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz abgestellt. Dabei werden die stationierten US-Streitkräfte grundsätzlich berücksichtigt.

Veranstaltungen zulässig (100 Personen in Innenräumen, 250 im Freien), § 2 Abs. 8

Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, die nicht den Charakter einer privaten Feier haben, sind mit bis zu 100 gleichzeitig anwesenden Personen unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig. Insbesondere gelten das Abstandsgebot nach § 1 Abs. 2 Satz 1, die Maskenpflicht nach § 1 Abs. 3 Satz 4,. die Pflicht zur Kontakterfassung nach § 1 Abs. 8 Satz 1 sowie die Testpflicht nach § 1 Abs. 9. Sofern die Teilnehmenden keine zugewiesenen Plätze haben, gilt die Personenbegrenzung nach § 1 Abs. 7. Die Maskenpflicht nach § 1 Abs. 3 Satz 4 entfällt am Platz. Für Veranstaltungen im Freien gelten Satz 1 und 2 entsprechend mit der Maßgabe, dass bis zu 250 gleichzeitig anwesende Personen zulässig sind und die Masken-/Testpflicht nach § 1 Abs. 9 entfällt.

Religionsausübung, § 3

–          Zulässig ist nunmehr auch Gemeindegesang, sofern er im Freien stattfindet, § 3 Abs. 1 Satz 2.

–          Zulässig sind musikalische Beiträge kleinerer Ensembles, § 3 Abs. 1 Satz 4.

–          Es wird nicht mehr dahingehend unterschieden, ob Gottesdienste und Zusammenkünfte von Religions- oder Glaubensgemeinschaften den Charakter einer größeren Veranstaltung erreichen. Zusammenkünfte sind nunmehr grundsätzlich wieder zulässig, § 3 Abs. 2 (der ehemalige Satz 2 wurde gestrichen)

–          Veranstaltungen und Unterricht zur Vorbereitung auf Kommunion, Konfirmation, Firmung oder vergleichbaren Anlässe sind wieder in Präsenz zulässig. Es gelten das Abstandsgebot, die verschärfte Maskenpflicht im Innenbereich und die Pflicht zur Kontakterfassung. Gemeinsames Singen ist dabei nur im Freien zulässig; § 3 Abs. 4 (neu)

Betriebs und Dienstleistungsbeschränkungen, Betriebsverbote, § 6

Bei den körpernahen Dienstleistungen aus medizinischen und hygienischen Gründen fällt beim Rehabilitationssport und Funktionstraining die Maskenpflicht weg, § 6 Abs. 3 Satz 2

Gastronomie, § 7

Geöffnet sind nunmehr (unabhängig vom Inzidenzwert 50)

–          Restaurants, Speisegaststätten, Bars, Kneipen, Cafés, Shisha-Bars und ähnliche Einrichtungen,

–          Eisdielen, Eiscafés und ähnliche Einrichtungen,

–          Vinotheken, Probierstuben und ähnliche Einrichtungen,

–          Angebote von Tagesausflugschiffen einschließlich des gastronomischen Angebots und ähnlicher Einrichtungen.

Es gelten die allgemeinen Schutzmaßnahmen, die Vorhaltung eines Hygienekonzepts sowie die Vorgaben des § 7 Abs. 2 (Abstände zwischen den Tischen sowie in Wartesituationen, Maskenpflicht – für Gäste bis zum Platz -, Kontakterfassung und im Innenbereich eine Test- und Vorausbuchungspflicht).

Hotellerie, Beherbergungsbetriebe, § 8

–          Zulässig sind nunmehr auch Angebote von Sport- und Freizeitaktivitäten, Saunanutzung sowie Gruppenangebote mit Freizeitcharakter, wobei die Regelungen zum Sport (§ 10) entsprechend gelten. Darüberhinausgehende Angebote wie Wellnessangebote sind nicht zulässig, § 8 Abs. 2 Nr. 4.

–          Die Nutzung von Wellness- und Kosmetikangeboten sowie die Nutzung eines Hallenbades sind mit der Maßgabe zulässig, dass die gleichzeitige Nutzung nur durch Personen erfolgen darf, die Gäste der jeweiligen Einrichtung nach Absatz 1 sind und denen der Aufenthalt im öffentlichen Raum nach

           § 2 Abs. 1 erlaubt ist sowie dass eine vorherige Reservierung des jeweiligen Nutzungszeitraums erfolgt, § 8 Abs. 2 Nr. 5

–          Frühstücksangebote sind auch in Form eines Befehls wieder zulässig, § 8 Abs. 6.

Sport, § 10

Inzidenz über 50

–          Die kontaktlose Sportausübung wurde von maximal 5 auf nunmehr 10 teilnehmende Personen aus verschiedenen Hausständen erweitert. Geimpfte und genesene Personen zählen nicht mit. Voraussetzung ist, dass die Sportausübung von einer Trainerin oder einem Trainer angeleitet wird.

           (Anm.: Dabei ist nach bisheriger Auslegung des Innenministeriums der Trainerbegriff nicht formal zu verstehen. Insoweit ist kein Trainerschein erforderlich. Es geht vielmehr darum, dass das Training von einer Person angeleitet wird die auch die Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen mit beaufsichtigt.)

–          Die Personenbegrenzung wurde von 40 m² auf 20 m² Person pro Trainingsfläche gelockert, § 10 Abs. 2 Nr. 1.

–          Bei kontaktlosem Sport entfällt die Testpflicht nunmehr auch auf ungedeckten Sportanlagen (zuvor nur im Freien), § 10 Abs. 2 Nr. 1 am Ende.

–          Beim Training mit mehreren Kindergruppen im Freien bzw. ungedeckten Sportanlagen (zulässig: Gruppen bis 25 Kinder unter 14 Jahre) ist ein ausreichender Abstand mittels Abtrennungen sicherzustellen, § 10 Abs. 2 Nr. 2.

Inzidenz unter 50

–          Im Freien und auf allen ungedeckten Sportanlagen: Zulässig sind ist das Training in Gruppen bis maximal 20 Personen nebst einer Trainerin/ Trainer. Geimpfte und genesene Personen zählen nicht mit, § 10 Abs. 5 Nr. 1.

–          Gedeckte Sportanlagen, Fitnessstudios, Tanzschulen und ähnliche Einrichtungen: maximal 10 Personen aus verschiedenen Hausständen. Geimpfte und genesene Personen zählen nicht mit, wenn die Sportausübung von einer Trainerin/einem Trainer angeleitet wird, § 10 Abs. 5 Nr. 2.

–          Angeleitetes Kindergruppentraining von bis zu 25 Kindern (bis einschließlich 14 Jahre), § 10 Abs. 5 Nr. 3. 

–          Beim Trainings- und Wettkampfbetrieb des Profi- und Spitzensports sind bei einer Inzidenz unter 50 im Freien bis 250 Zuschauerinnen und Zuschauer gestattet, § 10 Abs. 7.

Freibäder und Badeseen, § 10 Abs. 3

Die Öffnung von Freibädern und Badesee ist zulässig. Voraussetzung:

–          Personenbegrenzung auf 50 % der Hälfte der sonst dort üblichen Besucherhöchstzahl. (Anmerkung zur Auslegung gem. Aussagen des Gesundheitsministeriums: Besucherzahl eines besucherstarken Tages „vor Corona“)

–          Kontakterfassungspflicht

–          Die Öffnung von Saunen ist mit der Maßgabe zulässig, dass die Höchstzahl der Personen, die sich innerhalb der Einrichtung aufhalten dürfen, auf die Hälfte der sonst dort üblichen Besucherhöchstzahl beschränkt ist. Hier (nur bei den Saunen) gilt die Testpflicht.

–          Vorhalten eines Hygienekonzeptes, das insbesondere auch Regelungen zur Nutzung von Umkleiden, Duschen und ähnlichen Gemeinschaftseinrichtungen enthält.

Freizeit, § 11

–          Öffnen dürfen nunmehr auch Freizeitparks, Minigolfplätze und ähnliche Einrichtungen im Freien. Es gelten das Abstandsgebot, die Personenbegrenzung, die Maskenpflicht (sofern die Art des jeweiligen Freizeitangebots dies zulässt) sowie die Pflicht zur Kontakterfassung und die Vorausbuchungspflicht.

–          Bei den Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen unterliegen neben der bisherigen Schutzmaßnahmen (Abstandspflicht, Maskenpflicht, Kontakterfassung, Testpflicht) nunmehr auch der Personenbegrenzung des § 1 Abs. 7.

Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege, § 13

Es wird nochmals ausdrücklich klargestellt, dass die Maskenpflicht im Außenbereich nicht gilt jedoch im Innenbereich, so weiter durch pädagogische Interaktionen im Einzelfall nicht undurchführbar werden. Insgesamt wurde versucht, die Vorgaben zu Maskenpflicht etwas verständlicher zu formulieren.

Hochschulen, außerschulische Bildungsmaßnahmen und Aus-, Fort- und Weiterbildung, § 14

–          Bei außerschulischem Musik- und Kunstunterricht gilt die Maskenpflicht nur noch im Innenbereich, § 14 Abs. 6.

–          Im Freien ist außerschulischer Musik- und Kunstunterricht in Gruppen von bis zu 25 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und einer Lehrerin oder einem Lehrer zulässig, § 14 Abs. 6 S. 3.

–          Bei einer Inzidenz unter 50 kann Musik- und Kunstunterricht in Gruppen bis zu 20 Personen im Freien ausgeübt werden. Geimpfte und Genesene zählen nicht mit, § 14 Abs. 6.

–          Ebenso ist bei einer Inzidenz unter 50 Musik- und Kunstunterricht in Gruppen von bis zu 25 Kindern bis einschließlich 14 Jahre im Innenbereich zulässig, § 14 Abs. 6.

Kultur, § 15

Geöffnet werden können nunmehr öffentliche und gewerbliche Kultureinrichtungen, insbesondere

–          Kinos, Theater, Konzerthäuser, Kleinkunstbühnen und ähnliche Einrichtungen,

–          Zirkusse und ähnliche Einrichtungen

     Es gelten das Abstandsgebot (mit Ausnahme für Personen, denen der Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist, sofern die Buchung für die Gruppe gleichzeitig erfolgt), feste Sitzplätze, die verschärfte Maskenpflicht, Kontakterfassungspflicht und im Innenbereich die Testpflicht, § 15 Abs. 1

     Zulässig sind maximal 100 Zuschauerinnen und Zuschauer. Bei einer Inzidenz unter 50 sind ist der Betrieb von öffentlichen und gewerblichen Kultureinrichtungen im Freien auch mit bis zu 250 Zuschauerinnen und Zuschauern zulässig, § 15 Abs. 2.

–          Beim Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur wurde die zulässige Gruppenhöchstzahl im Freien von 5 auf 10 Personen aus verschiedenen Haushalten heraufgesetzt (für Kinder unter 14 sind es 25). Geimpfte und Genesene zählen nicht mit. Die Maskenpflicht besteht dabei nur noch im Innenbereich,

           § 15 Abs. 3.

      –          Bei einer Inzidenz unter 50 beträgt im Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur im Freien die zulässige Gruppenhöchstzahl 20 Personen; im Innenbereich sind 10 Personen zulässig. Geimpfte und Genesen erzählen jeweils nicht mit. Während des gesamten Probenbetriebs gilt das Abstandsgebot

                 sowie im Innenbereich die Testpflicht; § 15 Abs. 4.

Unter nachfolgendem Link können die jeweils aktuellen Inzidenzwerte aus Rheinland-Pfalz abgerufen werden:

https://lua.rlp.de/fileadmin/lua/Downloads/Corona/Listen/Inzidenzen_Corona_RLP.xlsx

Leiter Fachbereich IV – Bürgerdienste

Einladung Arbeitseinsatz am 05.06.2021

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir wollen am kommenden Samstag ab 09:30 Uhr einen ersten Arbeitseinsatz durchführen:

  • zurückschneiden der Bäume und Sträucher an den Verkehrsberuhigungen im Kuhweg,
  • Reparatur der Wippe auf dem Spielplatz (neuer Wippbalken),
  • Formschnitt Sträucher am Mehrbachstübchen

Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt.
Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Ortsbürgermeister & Gemeinderat

Aktuelle Landesverordnung 20.CoBeLVO und Übersicht Drei-Stufenplan

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beigefügt leiten wir Ihnen die neue Landesverordnung (20.CoBeLVO) und eine Kurzübersicht des Drei-Stufenplanes des Landes Rheinland-Pfalz zur allgemeinen Info weiter. Die 20.CoBeLVO tritt mit Wirkung ab Morgen in Kraft. Zudem ist eine Kurzübersicht über den Drei-Stufenplan beigefügt. Zu beachten ist jedoch, dass dieser Drei-Stufenplan nur in den Regionen Anwendung findet, bei dem die Inzidenzzahlen unter dem Schwellenwert 100 liegen. In den Regionen (Landkreise und kreisfreie Städte) bei denen die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 100 überschritten wird, gelten weiterhin die Regelungen aus der Bundesnotbremse.

Kurze Erläuterung zum nachfolgenden Drei-Stufenplan des Landes Rheinland-Pfalz:

Christi Himmelfahrt: Stufe 1 für Handel, kontaktarmen Urlaub und mehr Sport

In Kreisen und kreisfreien Städten, die fünf Tage in Folge eine Inzidenz von unter 100 aufweisen und in denen die Bundesnotbremse nicht greift, kann der gesamte Handel von Mittwoch, 12. Mai an wieder öffnen. Es gelten die gleichen Bedingungen wie aktuell in Lebensmittelgeschäften. Zudem wird kontaktarmer Urlaub möglich. Übernachtungen in Ferienwohnungen und in Wohnmobilen und Wohnwagen mit eigenen sanitären Anlagen sind dann wieder erlaubt.  Übernachtungen in Hotels sind auch „kontaktarm“ möglich, wenn zum Beispiel Frühstück auf dem Zimmer und ein eigenes Bad angeboten wird. Für den Aufenthalt ist eine Testung bei Anreise und danach alle 48 Stunden notwendig. Auch im Sport ist die kontaktfreie Sportausübung wieder möglich, das gilt auch für Bereiche des Fußballtrainings, bei dem Abstand gehalten werden kann. Hallensport ist im Rahmen der Kontaktbeschränkung möglich, wenn Abstand eingehalten und die Personenbegrenzung von einer Person auf 40qm nicht überschritten wird. Außerdem ist für maximal 20 Kinder Sport auch ohne Abstand möglich.

Pfingsten: Stufe 2 für Hotelübernachtungen und Kultur

Rechtzeitig zu Pfingsten sind ab dem 21. Mai auch kulturelle Veranstaltungen und Zuschauer beim Sport jeweils im Freien mit Test erlaubt. Hier liegt die Obergrenze bei 100 Personen, die feste Sitzplätze haben müssen. Bei den Sitzplätzen müssen die Abstandsregeln eingehalten werden. Gruppensport kann außen auch wieder mit maximal fünf Personen aus maximal fünf Haushalten mit Abstand auch unter Anleitung eines Trainers betrieben werden. Bei einer Inzidenz von unter 50 sind Innengastronomie und Kultur innen wieder möglich mit Abstand, Test und Maske.

Fronleichnam: Stufe 3 für Freibäder, Kultur und Gastro Innen

Die dritte Stufe des Perspektivplans sieht zu Fronleichnam ab dem 2. Juni die Öffnung der Hotels insgesamt mit Test und von Freibädern vor. Auch Innengastronomie und kulturelle Angebote im Innenbereich wie Theater, Opernhäuser, Kinos und Museen sind mit negativem Testergebnis wieder überall dort geöffnet, wo die Bundesnotbremse nicht greift. Außerdem können Hotels dann auch wieder gastronomische Angebote vorsehen. Ganz wichtig für die jungen Menschen: Auch Jugendfreizeiten mit Übernachtung können wieder durchgeführt werden. Für Sportvereine und Fitnesscenter ist Sporttraining innen und außen für eine Person je 20 Quadratmeter wieder möglich. Erwachsenengruppen können auch innen mit fünf Personen auf Abstand Sport treiben. Bei einer Inzidenz unter 50 ist Gruppensport draußen auch mit maximal 20 Erwachsenen auf Abstand möglich.

Modellprojekte für Breitensport, Laienmusik, Theater und Veranstaltungen

Mit unserem Dreistufenplan haben wir in Rheinland-Pfalz sichere Regelungen getroffen, die allen Kommunen mit stabilen Inzidenzen unter 100 in vorsichtigen Schritten Öffnungen ermöglichen. Das Konzept der Modellkommunen hat sich durch die jetzt vorgesehenen landesweiten Öffnungsschritte erübrigt“, sagte die Ministerpräsidentin. Daher arbeite man nun an Modellprojekten mit wissenschaftlicher Begleitung im Bereich Breitensport in Trier, Laienmusik und Chorgesang in Abstimmung mit den Kommunalen Spitzenverbänden, Theaterbetrieb in Mainz oder Veranstaltungen mit Zuschauern im Freien am Nürburgring. Details werden in den kommenden Tagen mit den örtlichen Landkreisen und kreisfreien Städten besprochen. „Die Öffnungsstufen gelten natürlich nur in Landkreisen und Städten mit einer 7-Tagesinzidenz unter 100. Wo diese Zahl überschritten wird, greift die Bundesnotbremse. Die Gefahr durch das Virus ist noch nicht gebannt. Wir müssen deshalb vorsichtig bleiben und alle noch einmal Kraft und Solidarität aufwenden, um diese Krise zu überwinden. Wir können aber mit Hoffnung und Zuversicht in diesen Sommer blicken“, so die Ministerpräsidentin.

Freundliche Grüße

Im Auftrag

Armin Schmuck

Leiter Fachbereich IV – Bürgerdienste

19. CoBeLVO von VG AK-FF

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Beigefügt leiten wir Ihnen die neue Landesverordnung (19. CoBeLVO), das neue Bundesgesetz (Änderung des Infektionsschutzgesetz) und eine Übersicht über die nun aktuell geltenden Corona-Regeln weiter.

Die 19. CoBeLVO ist seit gestern in Kraft getreten und gilt bis zum 23. Mai 2021.

Rheinland-Pfalz setzt die „Notbremse“ ab Inzidenz 100 bereits seit März konsequent um.

Mit der von Bundestag und Bundesrat beschlossenen „Bundesnotbremse“, sind seit gestern einige neue Regeln in Kraft getreten.

Im Wesentlichen ändern sich für Rheinland-Pfalz folgende Punkte:

  • Ausgangsbeschränkungen ab 22.00 Uhr statt 21.00 Uhr. Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen im Privatgen werden geahndet.
  • Schule: Bei Inzidenzen von mehr als 165: Fernunterricht und Notbetreuung. In den Kita´s weiter Notbetreuung.
  • Für Besuche beim Friseur, der Fußpflege, in Zoos und botanischen Gärten werden tagesaktuelle (nicht älter als 24h) Tests nötig.

Freundliche Grüße

Im Auftrag

Armin Schmuck

Leiter Fachbereich IV – Bürgerdienste

Amtliche Bekanntmachung: Gefahrenabwehrverordnung

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Die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld ist Aufgabenträger der ihr übertragenen Aufgaben nach dem Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes Rheinland-Pfalz (POG).

Die Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld als örtliche Ordnungsbehörde hat nach Durchführung des erforderlichen Zustimmungs- und Genehmigungsverfahrens eine Gefahrenabwehrverordnung für das gesamte Gebiet der Verbandsgemeinde Altenkirchen- Flammersfeld erlassen, die ab 01. Mai 2021 in Kraft treten wird.

Die amtliche Bekanntmachung und Veröffentlichung erfolgt in der heutigen Ausgabe des Mitteilungsblattes der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.

Ursache für den Erlass dieser ordnungsbehördlichen Verordnung sind u.a. vermehrt
auftretende Sachbeschädigungen durch Vandalismus, unerwünschte Verhaltensweisen
alkoholkonsumierender Besuchergruppen, Verstöße gegen die ordnungsgemäße Art der
Hundehaltung und die Missachtung der Anleinpflicht innerhalb bebauter Ortslagen.
Die Gefahrenabwehrverordnung entspricht dem aktuellen Muster der Landesordnungsbehörde.
Sie regelt eine unbestimmte Anzahl von Fällen, wendet sich an einen unbestimmten
Personenkreis und enthält Gebote und Verbote von Verhaltensweisen und Handlungen.
Hervorzuheben sind die infolge Alkohol- oder Rauschmittelkonsums möglichen
Belästigungen, das Verbot der Mitnahme von Hunden auf Kinderspielplätze sowie ein
Anleingebot von Hunden innerhalb bebauter Ortslagen und außerhalb solcher, wenn sich
Personen nähern oder sichtbar werden.


Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Besucher, die sich im Gebiet der
Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld aufhalten, um Kenntnisnahme und Beachtung der Verordnung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der jeweils zuständigen Polizeiinspektionen Altenkirchen und Straßenhaus werden die Einhaltung der Bestimmungen kontrollieren und haben auch über eine mündliche Verwarnung hinaus das Recht, Verstöße als Ordnungswidrigkeit zu verfolgen und mit einem Bußgeld zu belegen.


Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld
als örtliche Ordnungsbehörde

Fred Jüngerich
Bürgermeister

Wolfsrisse in der VG Altenkirchen-Flammersfeld / z.K.

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Sehr geehrter Herr Stadtbürgermeister Gibhardt,

Sehr geehrte Damen und Herren Ortsbürgermeister,

in den letzten Monaten kommt es im Bereich unserer Verbandsgemeinde immer wieder zu Wolfsrissen an landwirtschaftlichen Nutztieren.

Dies nehmen wir zum Anlass, Sie über Möglichkeiten zur Informationsgewinnung zu den Themen Herdenschutz durch Anpassung von Weidenumzäunungen, Fördermöglichkeiten

für die Anpassungsmaßnahmen sowie die Meldemöglichkeit von Wolfsrissen in Kenntnis zu setzen.

In Rheinland-Pfalz ist u.a. das Thema Wolf mit all seinen Begleiterscheinungen bei der Stiftung Natur und Umwelt in Mainz angegliedert.

Unter nachfolgendem Link erhalten Sie und die in Ihrer Gemeinde ansässigen Landwirte die entsprechenden Informationen.

https://snu.rlp.de/de/projekte/woelfe/

Wir bitten Sie daher diese Information den ortsansässigen Landwirten zur Verfügung zu stellen.

Auch für Hobbytierhalter (z.B. Pferdehaltung) können die Informationen hilfreich sein.

Bei Fragen stehen auch wir gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Im Auftrag

Tobias Fries